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Pressemeldungen | 28.01.2023

Trotz aktiver Fahrweise erreicht BORA - hansgrohe keine Top-Platzierung beim Cadel Evans Great Ocean Road Race

BORA-hansgrohe beendete heute die Rennen in Australien mit dem Cadel Evans Great Ocean Road Race. Nachdem ein Soloausreißer in der entscheidenden Rennphase wieder eingeholt war, setzte sich eine Gruppe um Jai Hindley und Marco Haller ab. Der Australier versuchte mehrmals im vorletzten Anstieg zu attackieren, wurde aber schnell wieder von der Verfolgergruppe eingefangen. Danach gelang es einem Duo sich abzusetzen, doch auch diese Bemühungen blieben erfolglos. Am Ende kam es zu einem Sprint aus einer rund 25 Fahrer großen Gruppe, in der sich auch Jai, Marco und Max befanden. Den Tagessieg holte sich M. Mayrhofer während Max zeitgleich mit dem Sieger auf dem 18. Platz als bester BORA-hansgrohe Fahrer das Ziel erreichte.

 

Ergebnis 

01 M. Mayrhofer           4:15:11

02 H. Page                           +0:00

03 S. Clarke                        +0:00

18 M. Schachmann             +0:00

 

Reaktionen im Ziel 

„Es war ein ziemlich verrückter Tag bis wir zu dem Rundkurs kamen. Wir haben vorher versucht, zu attackieren, aber das hat nicht geklappt, weil die Windverhältnisse dafür nicht ganz geeignet waren. Als wir dann den Rundkurs erreichten, wurde es ziemlich hart. Ich denke, wir haben als Team einen guten Job gemacht, immer in der vorderen Gruppe mit dabei zu sein. Wir haben auf Jordi gehofft, sollte es zu einem Massensprint kommen, oder auf Marco gesetzt, wenn es zu einem Sprint aus einer kleineren Gruppe kommen sollte. Am Ende konnten wir den Attacken an den Anstiegen folgen. Das Finale fand in einer Gruppe von etwa 25 Fahrern statt und ich war mit Max und Marco dabei. Aber letztlich konnten wir nicht in das Sprintgeschehen eingreifen." - Jai Hindley

„Wir wollten heute den formäßigen Aufwärtstrend, den wir bei der Tour Down Under gesehen haben, in Ergebnisse ummünzen. Wir sind ganz klar mit der Einstellung 100 Prozent auf Sieg zu fahren in das Rennen gegangen. Dafür haben wir auf ein möglichst schweres Rennen bereits vor der viermal zu fahrenden Schlussrunde gehofft. Die Wettervorhersage hatte wieder starken Wind vorhergesagt. Leider war es am Ende aber nicht so windig; nichtsdestotrotz haben die Jungs beim Seitenwind versucht, eine Vorselektion herbeizuführen. Das hat leider nicht geklappt. Jai und auch Marco haben sich dann auch auf den Schlussrunden aktiv gezeigt und immer wieder gefährliche Gruppen besetzt. Letztendlich ist es dann zu einem Sprint aus einer relativ großen Gruppe gekommen. Max hat versucht, Marco den Sprint zu lancieren, aber das hat leider nicht geklappt. Am Ende fahren wir ohne Ergebnis in Australien nach Hause und sind natürlich etwas enttäuscht." - Christian Pömer, Sportlicher Leiter

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