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Team News | 24.10.2021

Zum Abschluss des Cape Epic strahlen die Fahrer mit der Sonne um die Wette!

Nach sieben harten Tagen stand heute die letzte Etappe des Cape Epic auf dem Programm. Vom Cape Peninsula Universitäts Campus in Wellington, dem gestrigen Zielort, ging es für die Fahrer heute über 68 Kilometer und gut 1800 Höhenmeter Richtung Val de Vie. Keine leichte Aufgabe also nach den Strapazen der letzten Tage. Glücklicherweise zeigte sich das Wetter zum Grand Finale noch einmal von seiner besten Seite und auch die Strecke hatte all das zu bieten, wofür das Cape Epic steht.

Bevor es aber heute wieder losgehen konnte, wartete nach dem starken Regen von gestern noch einiges an Arbeit auf die Betreuer und Mechaniker. „Wir hatten gestern noch wirklich viel zu tun!“, berichtet Mechaniker Mario Lexmüller. „Nach der Regenetappe mussten wir alles gründlich checken und haben die Steuerlager, Bremsbeläge und natürlich auch die Ketten getauscht. Schon Wahnsinn wie die Strecken hier das Material beanspruchen. Für heute scheint das Wetter zum Glück gut zu sein, sodass wir das Reifensetup wieder etwas verändert haben.“

Bestens gerüstet ging das BORA-hansgrohe Duo also auf den letzten Abschnitt.

„Wir hatten heute nochmal richtig Bock und haben gerade am Anfang ordentlich Gas gegeben. Das hat schon echt Laune gemacht!“, berichtet Lennard Kämna über den Start in die letzte Etappe.

Nach dem der Startschuss erfolgt ist, hieß es das letzte Camp zu verlassen und so ging es auch für die Betreuer mit den Campern Richtung Val de Vie, wo sie die Fahrer erwarteten.

„Als die Jungs dann auf die Strecke gegangen sind, haben wir den Rest zusammengepackt und sind auch losgefahren. Der Zielort wird für uns nur eine kleine Zwischenstation sein, da wir heute Abend schon nach Stellenbosch fahren und dort mit das Cape Epic mit den anderen Specialized Teams im Headquarter des Radherstellers ausklingen lassen.“, so Lexmüller weiter.

Zu feiern gibt es für die Specialized Teams nach den Erfolgen der letzten Tage nämlich einiges. „Die Damen haben heute wieder gewonnen und auch die Herren konnten den Sieg im GC nach Hause bringen. Das war echt cool, dass wir nach dem Ziel mit den anderen Teams schon etwas zelebrieren konnten.“, so Kämna zu den Erfolgen der Specialized Kollegen. „Natürlich war es auch für uns echt schönes Gefühl nach den Strapazen der letzten Tage die Ziellinie zu überqueren!“, sind sich die beiden BORA-hansgrohe Fahrer einig.

„Ich bin richtig happy, dass wir heute das Ziel erreicht haben. Ich glaube wir dürfen beide ein bisschen stolz auf uns sein. Mir wurde gesagt, ich sei der erste Fahrer, der das Cape Epic und eine Grand Tour in einem Jahr gefinished hat und ich glaube Lenni ist der erste Fahrer jemals, der ohne jegliche Mountainbike-Erfahrung zu den Cape Epic Finishern zählt. Ich glaube das Bier haben wir uns heute verdient.“, berichtet Ben Zwiehoff zurecht enthusiastisch.

Das Finisher-Bier mussten die beiden sich aber auch heute nochmal schwer erarbeiten, denn auch auf dem letzten Abschnitt brachte ein Platten von Zwiehoff die beiden Jungs aus dem Rhythmus. Der Defekt konnte aber schnell behoben werden und so stand einem erfolgreichen Abschluss des Cape Epic nichts mehr im Weg.

„Wir müssen jetzt noch den kompletten Camper räumen, bevor wir dann hoffentlich etwas genießen und mit den anderen Fahrern feiern können!“, so Ben Zwiehoff abschließend.

Nach einem gemütlichen Abend mit den anderen Teams und dem gesamten Staff, steht für das BORA-hansgrohe Duo morgen noch ein hansgrohe Socialride auf dem Programm bevor es am Dienstag wieder zurück Richtung Deutschland geht.

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