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Pressemeldungen | 12.06.2021

Ide Schelling nach starkem Platz 6 auf der Belgium Tour Königsetappe weiterhin in den Top Ten der Gesamtwertung

Die Königsetappe der Belgium Tour 2021 führte über 152,7 Kilometer mit Start und Ziel in Hamoir durch die Ardennen und war gezeichnet von sämtlichen kurzen aber anspruchsvollen Anstiegen. Nachdem das Einzelzeitfahren am zweiten Tag der Rundfahrt eine erste Vorentscheidung in der Gesamtwertung brachte, wurde heute ein Kampf der Favoriten um den Gesamtsieg erwartet. Durch das stetig hohe Tempo und die kontrollierte Fahrweise der Mannschaft des Gesamtführenden Remco Evenepoel war es aber eine Ausreißergruppe, die das Rennen bis ins Finale prägte und erst im letzten Anstieg des Tages endgültig vom stark dezimierten Peloton gestellt wurde. Für BORA-hansgrohe war es Ide Schelling, der sich in der ersten Gruppe halten konnte. Im hektischen Schlusssprint konnte der Niederländer erneut eine starke Leistung zeigen und mit einem 6.Platz auch seine Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung festigen.

 

Ergebnis

01 C.Ewan                                   3:37:49

02 B.Coquard                                +0:00

03 D.Ballerini                                  +0:00

06 Ide Schelling                              +0:00

 

Reaktionen im Ziel

„„Der heutige Tag war etwas einfacher als wir es erwartet hatten. Deshalb haben wir uns entschieden, in der letzten Runde nicht anzugreifen. Ein bisschen Schade, da ich sehr motiviert war, etwas auszuprobieren, aber immerhin konnte ich mich für den Sprint aus der dezimierten Gruppe in eine gute Position bringen und hatte die Beine, um einen guten 6. Platz herauszufahren. Alles in allem bin ich also mit dem heutigen Tag zufrieden, da ich auch nach wie vor in den Top Ten der Gesamtwertung liege.“ – Ide Schelling 

„Wir wollten heute in der letzten Runde mit Ide angreifen, aber der Parcours war nicht so schwer wie erwartet und viele Teams wollten das Rennen kontrollieren. Also haben wir uns entschieden, abzuwarten und Die mit dem Team in den schwierigen Situationen zu beschützen. Im Finale zeigte er erneut eine starke Leistung und brachte sich vor den entscheidenden Kurven in eine gute Position und konnte so auf einen starken 6.Platz sprinten. Morgen erwarten wir einen Massensprint und wollen alles geben, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen.“  – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

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