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Team News | 25.01.2023

Solider Auftakt in Mallorca: 8. Rang für Ben Zwiehoff bei der Trofeo Calvia

Ungewöhnlich kalte Temperaturen und Regen sorgten heute zum Auftakt der Challenge Mallorca für schwierige Bedingungen und rutschige Straßen. Nachdem sich eine frühe Gruppe von vier Fahrern absetzen konnte, kontrollierte BORA – hansgrohe das Rennen im Feld. Über die Kuppe des Col de Soller löste sich die entscheidende Verfolgergruppe, in der Ben Zwiehoff vertreten war. Nachdem die Spitze gestellt werden konnte, setzten sich erneut drei Fahrer entscheidend ab. Ben erreichte das Ziel auf Rang acht, während R. Costa das Rennen für sich entscheiden konnte. 

 

Ergebnisse

01        R. Costa                          3:59:34

02       L. Vervaeke                        + 0:00

03       B. Healy                             + 0:01

08      B. Zwiehoff                         + 0:03

 

Von der Ziellinie

“Es war brutal kalt und das macht das erste Rennen dann nicht unbedingt einfacher. Nils und Toni haben uns vorm Soller gut positioniert und oben über die Kuppe ging dann die Post ab. Ich war nach der Abfahrt in einer Gruppe und dachte, besser von vorne meinen Rhythmus fahren. Als dann noch ein paar Fahrer aufschließen konnten, war klar, dass es in dieser Gruppe um den Sieg geht. Ich habe am letzten Anstieg die Attacken noch gut kontern können, allerdings war es natürlich sehr kompliziert in Unterzahl. Im Sprint habe ich aus so einer Gruppe wenig Chance, aber ich bin zufrieden, wie der Tag gelaufen ist. Meine Form stimmt auch, das ist schon mal ein gutes Gefühl.” – Ben Zwiehoff

“Also, obwohl heute sehr viel mehr möglich gewesen wäre, können wir dennoch zufrieden sein. Leider hatten wir im entscheidenden Moment etwas Pech, den Lenni war auch in der Gruppe um Alaphilippe, hatte dann aber Defekt und Koni ist genau zu diesem Zeitpunkt gestürzt. Mit Ben waren wir zwar vorne vertreten, ich denke aber, dass wir eigentlich hätten drei Mann in der Gruppe haben können. Aber so ist das halt. Wichtig ist, dass wir gesehen haben, dass die Form grundsätzlich zu stimmen scheint. Ben hatte dann in Unterzahl im Finale wenig Chancen. Er ist ein gutes Rennen gefahren und mit dem Top-Ten-Ergebnis können wir unter den Umständen ganz gut leben.” – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

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