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U19 | 07.09.2020

Team Auto Eder Bayern verpasst Podium bei Bundesliga-Teamzeitfahren in Genthin nur knapp

Zum 28. Mal fand am Wochenende in Genthin (Sachsen-Anhalt) der Spee-Cup statt. Auf der Traditionsstrecke fand unter anderem ein zur Bundesliga zählendes Mannschaftszeitfahren der Junioren statt – das Team Auto Eder Bayern ging mit Klaus Betzinger, Laurent-Pascal Pierza, Daniel Schrag und Erik Weggenmann an den Start. Am Ende belegte die Nachwuchs-Equipe aus Raubling den vierten Platz.

Insgesamt 48 Kilometer, aufgeteilt auf zwei Runden, mussten die Juniorenteams bei sonnigem Wetter bewältigen. Die vier Fahrer des Team Auto Eder Bayern ließen sich dabei nicht vom starken, sehr wechselhaften Wind beeinflussen und starteten von Beginn an mit einem sehr hohen und zugleich sehr gleichmäßigen Tempo in den Kampf gegen die Uhr. Auch als der Gegenwind nach den ersten zwölf Kilometern zunahm, konnte die Geschwindigkeit beibehalten werden. Der weitere Rennplan sah vor, in der zweiten Runde das Tempo zu steigern, kurz nach der ersten Zieldurchfahrt konnte ein Fahrer das schnelle Tempo jedoch früher als geplant nicht mehr mitgehen und das Team musste das Rennen zu dritt fortsetzen. Eine Steigerung war damit nicht mehr möglich und die Mannschaft fuhr das Rennen mit einem weiterhin gleichmäßig hohen Tempo zu Ende.

Am Ende verpasste die U19-Equipe aus Raubling nach einem dennoch guten Rennen das Podium um knappe acht Sekunden (Zielzeit 57:36 Minuten). Sieger wurde das Rose Team NRW (56:03 Minuten), gefolgt vom Stevens Juniorenteam Thüringen (57:16 Minuten) und dem Junioren Schwalbe Team Sachsen (57:28 Minuten). Ihren nächsten Einsatz werden die Fahrer des Team Auto Eder Bayern am 19. September 2020 beim Bundesliga-Rennen in Wenholthausen (Sauerland) bestreiten.

Ergebnis
1. Rose Team NRW            56:03 Minuten
2. Stevens Juniorenteam Thüringen    57:16
3. Junioren Schwalbe Team Sachsen    57:28
4. Team Auto Eder Bayern        57:36

Reaktionen im Ziel
„Unser Ziel war es, den Podiumsplatz des letzten Jahres zu wiederholen. Dies wurde leider knapp verpasst. Allerdings können wir mit unserem Auftritt in Sachen Fahrstil, Ablösetechnik usw. zufrieden sein. Das gilt umso mehr, als dass es unseren Fahrern aus verschiedenen Gründen in dieser Aufstellung nicht möglich war, das Mannschaftszeitfahren als Team im Vorfeld zu trainieren. Berücksichtigt man das, wäre ein Podiumsplatz sicher möglich gewesen.“ Florian Wallner, Sportlicher Leiter

„Das Mannschaftszeitfahren lief ordentlich, leider landeten wir auf dem undankbaren vierten Platz mit acht Sekunden Rückstand auf das Podium. Mehr wäre aber auch nicht drin gewesen. Technisch haben wir uns gut geschlagen, allerdings war die zweite Runde leider zu langsam, um ganz vorne mitzufahren.“ Daniel Schrag

Foto: © Tanja Spath

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