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Pressemeldungen | 20.01.2023

Defektpech sorgt für gemischtes Ergebnis auf der 4. Etappe der Tour Down Under

Für BORA - hansgrohe galt es bevor der morgigen anspruchsvollen letzten Etappe die Bergfahrer energiesparend und sicher ins Ziel zu bringen. Die erste Rennhälfte wurde von einem Ausreißerduo geprägt, während zu Beginn des zweiten Teils Seitenwind für eine Aufspaltung des Feldes sorgte. Durch einen Defekt wurde Maximilian Schachmann leider zurückgeworfen und erreichte das Ziel mit der zweiten Gruppe. Jai Hindley and Giovanni Aleotti gelang der Sprung in die erste Gruppe, die am Ende den Sprint unter sich ausmachte. B. Coquard holte den Tagessieg, während Jai and Giovanni zeitgleich mit dem Sieger die Ziellinie überquerten. Die zwei BORA-hansgrohe Fahrer sind damit auf den 21. bzw. 22. Platz in der Gesamtwertung vorgerückt, während Maximilian Schachmann, der bis dato bestplatzierte Fahrer des Rennstalls aus Raubling, auf den 36. Platz zurückgefallen ist.

 

Ergebnis

01 B. Coquard         2:53:41    

02 A. Bettiol                +0:00

03 H. Page                   +0:00

34 J. Hindley               +0:00

36 G. Aleotti               +0:00

 

Reaktionen im Ziel 

„Wir wussten, dass heute das Risiko von Seitenwind besteht, und so waren wir von Anfang an auf alles gefasst. Nach der ersten Überquerung der Ziellinie gab es einen Split, und Jai und ich schafften es, in der Spitzengruppe zu bleiben. Von da an hieß es Vollgas bis ins Ziel. Wir versuchten beide, eine gute Position für den Sprint zu finden, aber wir wussten, dass es in einer so großen Gruppe schwierig und sehr chaotisch sein würde. Keiner von uns war in der Lage, um ein Top-Ergebnis zu sprinten, aber es gibt noch eine Etappe zu fahren und wir werden es morgen wieder versuchen." - Giovanni Aleotti

„Es war leider nicht unser Tag heute und wir sind etwas enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen auf der heutigen Etappe mit Max Schachmann in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu rücken. Wir wollten auch eine Chance haben, um den Etappensieg mitzusprinten, aber leider hat das nicht geklappt. Max hatte zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Defekt und musste sein Rad wechseln. Das hat dazu beigetragen, dass er sich danach in der hinteren Gruppe wieder gefunden hat. Aber Kompliment an Jai, der zusammen mit Giovanni in der ersten Gruppe mit dabei war. Morgen müssen wir schauen, ob wir zumindest unser Ziel einen Etappensieg zu erreichen, auch realisieren können." - Christian Pömer, Sportlicher Leiter

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