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Team News | 05.08.2022

BORA - hansgrohe verpasst angepeiltes Spitzenergebnis auf der Königsetappe der Sazka Tour

Die 189,3km lange zweite Etappe der Sazka Tour war zugleich die Königsetappe der Rundfahrt im Osten der Tschechischen Republik. Vier kategorisierte Anstiege und ein eine Bergankunft am Pustevny standen auf dem Programm des heutigen Tagesabschnitts. Eine frühe Ausreißergruppe zerfiel zwar im Laufe der zweiten Hälfte der Etappe, der letzte Ausreißer wurde aber erst auf den finalen zehn Kilometern vom Feld gestellt. L. Rota holte sich den Etappensieg am Pustevny. Nach einer soliden Mannschaftsleistung während der Etappe verpasste BORA - hansgrohe am Ende aber ein angepeiltes Spitzenergebnis. Ben Zwiehoff wurde 13. und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang zwölf. 

 

Ergebnisse

01. L Rota 4:51:46

02. O. Onley +0:01

03. D. Pozzovivo +0:01

13. B. Zwiehoff +0:25 

 

Reaktionen im Ziel

Das Ziel für heute war auf jeden Fall der Etappensieg - Jonas Koch hat mich perfekt in den letzten Anstieg gebracht und so war ich in einer guten Ausgangsposition. Als Taaramäe attackierte habe ich mich an sein Hinterrad gehängt, 500m vor dem Ziel hat mir die Hitze dann ziemlich zu schaffen gemacht und ich musste leider reißen lassen. In der Gesamtwertung sind die Abstände noch überschaubar und ich denke, dass wir noch Chancen haben. Nach einer längeren Rennpause habe ich mich gut gefühlt heute, mal sehen, was die nächsten zwei Tage noch möglich ist. In jedem Fall möchte ich mich beim Team für deren Einsatz heute bedanken!“ Ben Zwiehoff

 

„Eine harte Etappe hier bei der Sazka Tour, unser Ziel für heute war ganz klar ein Spitzenresultat. Leider konnten wir am Ende keine entscheidende Rolle spielen und unseren Ambitionen nicht gerecht werden. Ben Zwiehoff war unser einziger Fahrer, der am Schlussanstieg noch dabei war. Er hatte etwas Probleme mit der Hitze und verlor am 25s auf den Etappensieger. Auch morgen steht wieder eine schwere Etappe am Programm, wir werden wieder alles versuchen, um ein Ergebnis mit nach Hause zu nehmen.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

 

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