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Pressemeldungen | 06.10.2021

Ansprechende Leistung von Matteo Fabbro bei Mailand-Turin

Mailand–Turin, das älteste Eintagesrennen Italiens, begann in Magenta, von wo sich das Peloton auf die 190 km lange Strecke nach Superga begaben. Das relativ einfache Profil wies am Schluss allerdings den entscheidenden Anstieg hinauf zum Superga auf, der sogar zweimal zu meistern war. Nachdem sich das Feld 60 km vor dem Ziel aufgrund von Seitenwind geteilt hatte, kam es zu einer Umgruppierung des ganzen Rennens, wobei Matteo Fabbro sich in einer großen Gruppe mit mehreren Favoriten befand. Der Italiener zeigte sich stark am Superga, aber es gelang ihm nicht, die entscheidenden Attacken im Rennfinale zu folgen und somit belegte er am Ende den 13. Platz in Turin.

 

Result

01 P. Roglič        4:17:41

02 A. Yates              +0:12

03 J. Almeida          +0:35

13 M. Fabbro          +0:56

 

Reaktionen im Ziel 

„Das Team hat einen super Job gemacht, um uns zu unterstützen und im ersten Anstieg in eine gute Position zu bringen. Ich habe mein Bestes gegeben aber die anderen waren einfach stärker heute. Ich habe auf dem letzten Kilometer attackiert, wurde aber kurz danach zurückgebracht. Ich kann aber sagen, dass ich mich gut gefühlt habe, und ich bin mit meiner heutigen Form ziemlich zufrieden." - Matteo Fabbro

„Ziel war es, Patrick und Matteo für den zweimal zu bewältigen Superga-Anstieg in eine aussichtsreiche Position zu bringen. Es war natürlich schon eine kritische Situation als 20 Fahrer im Wind 60 km vor dem Ziel weggefahren sind und das Feld immer 20-45 Sekunden hatte. Aber glücklicherweise ist es zusammengelaufen. Danach konnten wir einen guten Lead-Out für unsere Jungs machen, und Matteo hat dann mit einer starken Leistung überzeugt. Er hat zum Schluss noch probiert den Sprint gegen Valverde zu gewinnen, da wäre es um Platz 10 gegangen. Es ist auf jeden Fall ein Lichtblick und eine ganz gute Leistung." - Jens Zemke, Sportlicher Leiter

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