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Pressemeldungen | 18.09.2021

Nach drittem Platz im Sprint fährt Peter Sagan ins gelbe Trikot auf der vorletzten Etappe der Slowakei-Rundfahrt

Die 193 km lange Strecke von Dolný Kubín nach Považská Bystrica verlief meist über hügeliges Terrain, flachte aber zum Finale hin ab, so dass zu erwarten war, dass die Etappe in einem Sprint enden würde. In der ersten Rennphase gab es immer wieder Ausreißversuche, in denen sich BORA - hansgrohe auch aktiv zeigte. Letztlich konnte sich eine Gruppe absetzen, aber das Feld ließ sie nicht weit entkommen, und es kam zu einem Massensprint in Považská Bystrica, bei dem Peter Sagan den dritten Platz ersprintete, und damit auch ins gelbe Trikot fuhr.

 

Ergebnis

01 K. Halvorsen       4:28:47

02 K. Groves              +0:00

03 P. Sagan                 +0:00

 

Reaktionen im Ziel

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es ist mein Heimrennen und heute lag das Ziel ganz in der Nähe von meiner Heimatstadt und viele Fans waren hier auf den Straßen. Ich habe jetzt das gelbe und das grüne Trikot, aber es gibt morgen noch eine Etappe und nur wenige Sekunden trennen die Podestplätze. Es wird deshalb ein sehr interessanter Tag werden und man muss von Anfang an konzentriert bleiben. Das Rennen ist noch offen und deshalb müssen wir vorsichtig sein." - Peter Sagan

„Wir haben unser Bestes getan, um das Rennen von Anfang an schwer zu machen und die anderen Teams unter Druck zu setzen. Schließlich gelang es einer Gruppe von fünf Fahrern wegzukommen. Vier dieser Fahrer lagen nah an Hodeg in der Gesamtwertung und so kontrollierte Deceuninck-Quickstep das Rennen, während wir unser Ziel im Auge behielten. Die Straßenverhältnisse waren zur Hälfte der Etappe ziemlich schlecht, aber wir fuhren vorsichtig. Die Ausreißer wurden vor dem letzten Zwischensprint zurückgeholt, was Peter die Möglichkeit gab, zwei Bonussekunden zu nehmen. Im Schlusssprint war er gut positioniert und wurde Dritter, was ihm noch vier weitere Bonussekunden brachte. Als Folge ist er ins Gelbe Trikot gefahren und damit sind wir sehr zufrieden. Bei einem so knappen Podium wird es morgen, am letzten Tag des Rennens, sicherlich einen Kampf vom ersten bis zum letzten Meter geben." - Jan Valach, Sportlicher Leiter

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