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Pressemeldungen | 09.04.2021

Ide Schelling stark in der Ausreißergruppe auf der fünften Etappe der Baskenland-Rundfahrt

Die vorletzte Etappe, die von Hondarribia nach Ondarroa über 160 km hügeliges Terrain führte, bot zumindest auf dem Papier den endschnellen Männern die einzige Chance auf einen Etappensieg bei der diesjährigen Rundfahrt.  BORA - hansgrohe war in einer frühen Ausreißergruppe mit Ide Schelling vertreten und der Niederländer zeigte sich während der Etappe auch sehr stark. Leider konnte er im letzten Anstieg das Tempo nicht mehr mithalten und als zwei Fahrer aus der Gruppe attackierten, musste er sich zurückfallen lassen. Obwohl die Teams im Peloton gewillt waren, den verbleibenden Ausreißern nachzujagen, ging der Tagessieg letztendlich an M. Honoré aus der Spitzengruppe, während alle BORA-hansgrohe Fahrer die Ziellinie dahinter im Feld überquerten. In der Gesamtwertung gab es heute keine Änderungen, und Emanuel Buchmann liegt weiterhin auf dem 7. Platz.

 

Ergebnis

01 M. Honoré         3:39:54

02 J. Cerny               + 0:00

03 J. Bernard            + 0:17

15 P. Konrad             + 0:28

 

Reaktionen im Ziel 

„Ich wollte heute in die Fluchtgruppe gehen. Es war nicht unbedingt so schwer wie gestern, aber gleichzeitig auch nicht so leicht. Die Gruppe war sehr stark und wir sind den ganzen Tag hart gefahren. Obwohl unser Vorsprung nie sehr groß war, glaube ich, dass wir gut zusammengearbeitet haben. Im letzten Anstieg war ich ziemlich am Limit und als die zwei Deceuninck-Quickstep Fahrer attackierten, waren die Beine einfach nicht gut genug um mitzufahren. Aber es war eine gute Erfahrung. " - Ide Schelling

„Heute haben wir unsere Jungs richtig motivieren wollen, weil wir wussten, dass die Spitzengruppe heute eine gute Chance hatte, die Etappe zu gewinnen. Wir wollten mit einem oder vielleicht zwei Fahrern in der Fluchtgruppe vertreten sein. Einer unserer Jungs, Ide Schelling, also ein tempofester Fahrer hat es geschafft. Leider hat ihm die Kraft im letzten schweren Anstieg gefehlt, so dass er dann aus dieser Spitzengruppe herausgefallen ist. Das ist natürlich schade, und eine verpasste Chance, aber für einen jungen Rennfahrer wie ihn zeigt es auch, dass er das Potential hat, so eine Etappe zu gewinnen oder zumindest aufs Podest zu fahren. Das ist das Positive, das wir von der heutigen Etappe mitnehmen müssen. Und beim nächsten Mal klappt's sicherlich."  - Jens Zemke, Sportlicher Leiter

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