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Pressemeldungen | 21.09.2019

Vierter Platz für Erik Baska auf der Schlussetappe sowie zwei Top-10-Platzierungen in der Gesamtwertung bei der Slowakei-Rundfahrt für BORA - hansgrohe

Die letzte Etappe der Slowakei-Rundfahrt führte über 142 km und fünf Anstiege der zweiten Kategorie von Hlohovec nach Senica im Westen des Landes. Das Streckenprofil war allerdings nicht zu schwer und deshalb war heute eine Sprintankunft zu erwarten. Die sechsköpfige Fluchtgruppe des Tages formierte sich nach 20 gefahrenen Kilometern und konnte rund zwei Minuten Vorsprung herausfahren. Die Rennsituation blieb lange Zeit unverändert ehe die Sprinterteams, unter ihnen BORA - hansgrohe, die Verfolgung aufnahmen. 20 km vor dem Ziel war der Abstand der Ausreißer auf weniger als eine Minute gesunken und es schien, als ob die Sprinter heute wieder den Sieg unter sich ausmachen würden. Etwa 8 km vor dem Ziel hatte das Hauptfeld die Spitzengruppe in Sichtweite und die verbleibenden Flüchtlinge waren schnell gestellt. Danach attackierte Maciej Bodnar aus dem Feld heraus, wurde aber wenig später wieder eingefangen. Groupama - FDJ und Deceuninck - Quickstep setzten sich nun auf den letzten Kilometern an die Spitze des Pelotons und es kam zum erwarteten Sprint in Senica, den E. Viviani für sich entschied. Erik Baska belegte auch heute den vierten Platz in einem starken Konkurrenzfeld. Das Team beendet die Rundfahrt mit Lukas Pöstlbergers 8. Platz in der Gesamtwertung sowie dem 9. Platz durch Erik Baska, der auch das Trikot des bestplatzierten slowakischen Fahrers gewann.

 

Ergebnis

01 E. Viviani      3:17:36 

02 A. Démare        +0:00

03 A. Kristoff         +0:00

04 E. Baska           +0:00

 

Reaktionen im Ziel  

„Das Tempo auf der Etappe war sehr hoch, besonders da einige Teams noch Bonifikationspunkte bei den Zwischensprints einsammeln wollten. Das Peloton musste auch mit Seitenwind zurechtkommen und wie gestern, versuchten wir das Feld zu teilen. Auf den letzten Kilometern zersplitterte das Peloton dann in zwei Gruppen, und kurz danach lancierte Maciej Bodnar eine Attacke aus der ersten Gruppe heraus. Er fuhr solo für einige Kilometer an der Spitze aber Deceuninck - Quickstep und Groupama- FDJ zogen vorne das Tempo an, und so kam das Rennen wenig später wieder zusammen. Dann wollten wir im finalen Sprint etwas mit Erik versuchen, aber Viviani war einfach zu stark und Erik sprintete auf den vierten Platz. Insgesamt eine solide Leistung für uns bei der Rundfahrt mit zwei Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung durch Lukas Pöstlberger und Erik.“ - Ján Valach, sportlicher Leiter

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