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Pressemeldungen | 25.03.2019

Maximilian Schachmann belegt starken zweiten Platz zum Auftakt der Katalonien – Rundfahrt 

Die 99. Austragung der Katalonien Rundfahrt wurde heute in Calella mit einem 163 km langen, anspruchsvollen Kurs gestartet. Es warteten fünf Anstiege auf das Feld, zwei der dritten Kategorie und drei der 1. Kategorie. Gleich nach dem Startschuss machten sich sechs Fahrer auf den Weg und konnten bis zum vorletzten Berg des Tages an der Spitze des Rennens das Feld auf Distanz halten. Dort versuchten die Sprinterteams das Geschehen zu kontrollieren, doch T. De Gendt distanzierte an diesem Anstieg alle Fluchtgefährten, und baute seinen Vorsprung auf über vier Minuten aus. Während das Feld die restlichen Ausreißer einholte, attackierte BORA – hansgrohe Fahrer Maximilian Schachmann rund 10 km vor dem Ziel. De Gendt feierte mit zwei Minuten Vorsprung einen ungefährdeten Sieg, doch auch Schachmann konnte sich vor dem Feld behaupten. Der junge Deutsche rettete vier Sekunden und sicherte sich damit Rang zwei in der Tageswertung, sowie das Trikot des besten Jungprofis. 

 

Ergebnis
01 T. De Gendt         4:14:32
02 M. Schachmann      +2:38
03 G. Bole                  +2:42

 

Reaktionen im Ziel
„Als wir die Verfolgergruppe eingeholt haben, wurde das Tempo rausgenommen und ich dachte mir, dass ich es einfach versuchen sollte. Ich wollte das bestmögliche Ergebnis für uns einfahren, sowie einige Sekunden für die kommenden Tage mitnehmen. Am Ende des Tages wurde ich Zweiter und führe nun die Wertung des besten Jungprofis an. Die Attacke war also keine schlechte Idee.“ – Maximilian Schachmann

„Heute sahen wir einen spektakulären Auftritt von T. De Gendt. Es haben wohl nicht viele damit gerechnet, dass er durchkommen wird. Er hat verdient gewonnen. Max hat als einer unserer GC Fahrer eine super Leistung und eine aggressive Fahrweise gezeigt, mit seinem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden. Wir wussten aber, dass die Fluchtgruppe heute gefährlich sein wird. Leider hatten wir zu Beginn keinen von uns in der Gruppe, am Ende haben allerdings sowohl Max als auch Gregor, ein tolles Rennen abgeliefert.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter 

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