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Pressemeldungen | 19.10.2018

Felix Großschartner belegt starken 2.Platz am Masha Nongla und klettert auf Platz 2 in der Gesamtwertung der Tour of Guangxi. 

Die vierte Etappe führte über 153km von Nanning hinauf auf den Berg von Masha Nongla, es sollte die Königsetappe der diesjährigen Tour of Guangxi sein. Nach nur wenigen Kilometern setzten sich zwei Fahrer vom Hauptfeld ab und konnten einen maximalen Vorsprung von zwei Minuten öffnen. BORA – hansgrohe blieb im Peloton und wartete auf den Schlussanstieg, um ihre Chancen zu nützen. Als das Rennen in Richtung Finale kam, konnte das Feld auf die beiden Ausreißer aufschließen. In diesem Moment attackierte G. Moscon, BORA – hansgrohe Fahrer Felix Großschartner setzte der Attacke nach und begab sich in die Verfolgung. Auf den letzten 500m hatte Moscon eine kleine Lücke gegenüber seinen Kontrahenten und konnte sich den Sieg am Mashan Nongla sichern. Felix Großschartner fuhr ein beherztes Rennen und kletterte auf Platz 2, bei der Königsetappe der Tour of Guangxi, auch im Gesamtklassement schob er sich auf den zweiten Platz vor. 

 

Ergebnis
01     G. Moscon                 3:38:02
02     F. Großschartner          +0:05
03     S. Chernetski              +0:08

 

Reaktionen im Ziel
„Ich bin überglücklich einen Podestplatz bei einem WorldTour Rennen belegt zu haben. Auch im Gesamtklassement bin ich nun Zweiter, daher ein riesen Dankeschön an das ganze Team. Peter hat alle Attacken vor dem Finale abgewehrt und mich in Position gebracht. Nun gilt es den zweiten Platz zu verteidigen, dann wäre es für mich ein wunderschöner Abschluss meiner ersten WorldTour Saison.“ – Felix Großschartner 

„Wir sind heute mit einer Doppelstrategie ins Rennen gegangen. Wir wussten, dass Peter in Top-Form ist, aber auch Felix bewies eine tolle Form in den letzten Tagen. Peter hatte sich auf den ersten Teil des Anstieges konzentriert und Felix wollte bis zum Schluss warten. Mit dem Etappensieg hat es leider nicht ganz gereicht, aber ich denke, wir können mehr als zufrieden sein. Das gesamte Team hat wieder perfekt funktioniert, die Sprinter halfen im flachen Stück, im Anstieg fuhren die Kletterasse zusammen. Die beiden kommenden Tage werden wir uns wieder auf unseren Sprintzug konzentrieren.“  - Christian Pömer, sportlicher Leiter

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