Nach der Tour zur Vuelta!
BORA – ARGON 18 zum ersten Mal bei zwei großen Landesrundfahrten in einem Jahr im Einsatz.
Großartige Neuigkeiten für das deutsche Pro Continental Team BORA – ARGON 18. Bei der heutigen Vergabe der Wildcards für die diesjährige Vuelta a España wurde auch das Team aus Raubling berücksichtigt. Damit bestreitet das deutsche Profi-Team zum ersten Mal in der Team-Geschichte zwei große Landesrundfahrten in einer Saison.
Vom Start am 20. August 2016 bis zum Ziel am 11. September, müssen die Fahrer auf 21 Etappen insgesamt 3.277 Kilometer bewältigen. Die Strecke teilt sich dabei auf 7 Flachetappen, 12 Bergetappen, 1 Einzel- und 1 Teamzeitfahren auf.
BORA – ARGON 18 hat gute Erinnerungen an die Vuelta, konnte doch beim letzten Antreten 2013 Leopold König den 9. Rang in der Gesamtwertung erobern. Dieses Jahr wird das Team besonders den jungen Fahrern die Möglichkeit geben, sich an einer 3-wöchigen Rundfahrt zu versuchen, um sich dadurch auch entsprechend als Rennfahrer weiterzuentwickeln. Daneben wird mit José Mendes aber ein Routinier im Aufgebot sein, der schon gezeigt hat, dass er auch in der Gesamtwertung bei der Vuelta eine Rolle spielen kann.
„Für das Team stellt diese Wildcard einen echten Meilenstein dar. Zum ersten Mal werden wir an zwei großen Landesrundfahrten teilnehmen. Aus Sicht des Teams bedeutet das, dass man natürlich den entsprechenden Kader an Rennfahrern braucht, es gehören aber ebenfalls die nötige Infrastruktur und Staff dazu, um so eine Herausforderung meistern zu können. Daran sieht man auch, wie BORA – ARGON 18 als Team weiterwächst, auch wenn das oft im Hintergrund passiert. Sportlich haben wir an die Vuelta tolle Erinnerungen und sind natürlich sehr glücklich und stolz, in diesem Jahr wieder eine Wildcard zu bekommen. Bei einem Team wie uns mit einem sehr jungen Kader an Rennfahrern, ist es wichtig, eine zweite Landesrundfahrt anbieten zu können. Ich erwarte eine Mannschaft, die Top motiviert an den Start geht und sich wie gewohnt aktiv präsentiert. Das Ziel ist den Etappensieg von 2013 zu wiederholen. Unseren jungen Fahrern wie Silvio Herklotz und Gregor Mühlberger ist das an einem starken Tag und mit etwas Glück absolut zuzutrauen. Aber auch José Mendes hat schon bewiesen, dass er in den Bergen mit den Besten mithalten kann.“ – Ralph Denk, Team-Manager