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Pressemeldungen | 20.07.2021

Kein Top-Ergebnis für BORA - hansgrohe im Sprintfinale der Auftaktetappe der Tour de Wallonie

Auf der 185,7 km langen Auftaktetappe der wallonischen Rundfahrt mit Start in Genappe ging es über zahlreiche kurze Anstiege und einem ansteigenden Finale zum Ziel nach Héron. Eine 7- Mann Gruppe, die dem Feld recht früh entkam, prägte das Renngeschehen über lange Zeit. Doch das Peloton ließ die Ausreißer nie mehr als rund 1:30 Minuten Vorsprung einfahren und so kam es dann auch wieder nach 105 km zum Zusammenschluss. Im letzten Renndrittel kam es immer wieder zu Attacken, die aber vom Feld rechtzeitig unterbunden wurden, denn die Sprinterteams wollten am Ende einen Massensprint herbeiführen. Obwohl BORA - hansgrohe heute versuchte sehr offensive zu fahren, konnte das Team aus Raubling am Ende nicht im Finale mitmischen, und musste sich beim Sieg von D. Groenewegen mit dem 18. Platz durch Michael Schwarzmann begnügen.

 

Ergebnis: 

01 D. Groenewegen      4:21:36

02 H. Hofstetter              +0:00

03 G. Vermeersch            +0:00 

18 M. Schwarzmann        +0:00

 

Reaktionen im Ziel

„Bei der Tour de Wallonie gibt es im Bezug auf die Sprinter ein Weltklasse Starterfeld und wir haben keinen ausgewiesenen Sprinter mit dabei. Deshalb haben wir uns vorgenommen vor allem im letzten Drittel des Rennens offensiv zu fahren und für den Fall eines Massensprints den Sprint für Rudi Selig vorzubereiten. Michael Schwarzmann hat das auch sehr gut umgesetzt, er ist ein offensives Rennen gefahren und hat einen starken Kampfgeist gezeigt. Leider hat es nicht gereicht, dass er sich im Finale absetzen konnte, und Rudi hatte leider heute nicht die Beine um in den Schlusssprint einzugreifen und wurde früh abgehängt. Morgen wird es ein Kriterium auf der Rennstrecke von Zolder geben und da werden wir es wieder versuchen. Schade, dass heute die offensive Fahrweise von Schwarzi nicht belohnt wurde, aber es war einfach nicht mehr drin.“ - Christian Pömer, Sportlicher Leiter

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