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Pressemeldungen | 07.04.2021

Rang sechs für Pascal Ackermann beim Scheldepreis

Traditionell als inoffizielle WM der Sprinter bekannt, führte der Scheldepreis heute über 194 km von Terneuzen nach Schoten. Allerdings waren die Wetterbedingungen mit nur 6 Grad und starkem Wind alles andere als freundlich. Schon nach 20 Kilometern viel das Feld durch Windstaffeln in mehrere Gruppen auseinander. Zwar rollte noch einmal alles zusammen, wenig später setzte sich aber eine 13-Mann-Gruppe mit Ackermann, Schwarzmann und Burghardt ab, gefolgt von einer Verfolgergruppe um Rudi Selig. Die Gruppen kämpften für viele Kilometer um wenige Sekunden, bevor sie rund 70 km vor dem Ende zusammenliefen. Bis zum Ende des Tages blieb die Rennsituation dann unverändert und ein Sprint aus dieser Gruppe entschied am Ende über den Tagessieg. BORA – hansgrohe verlor sich leider im Lead-out mehrmals und Pascal Ackermann musste seinen Sprint von zu weit hinten starten, weshalb sich der Deutsche heute beim Sieg von J. Philipsen mit Rang sechs begnügen musste. 

 

Ergebnisse 

01 J. Philipsen                    4:03:30

02 S. Bennett                     +0:00

03 M. Cavendish                 +0:00

06 P. Ackermann                +0:00

 

Reaktionen im Ziel

„Ich bin einfach nur enttäuscht. Wir waren links, wollten uns aber eigentlich rechts halten und haben uns am Ende einbauen lassen. Zusätzlich habe ich das Rad von Rudi verloren. Ich habe zwar gemerkt, dass ich am Ende schnell war, aber von meiner Position war nichts mehr zu holen.“ – Pascal Ackermann

„Bis auf die letzten drei Kilometer lief alles sehr gut, das muss man auch mal festhalten. Wir waren mit fünf Mann vorne und haben das Rennen kontrolliert. Marcus ist wirklich sehr gut in Form. Umso bitterer ist natürlich das Ende. Unser Lead-out hat heute einfach gar nicht funktioniert, wir haben uns einbauen lassen und so hat man am Ende keine Chance.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

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