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Pressemeldungen | 08.04.2021

Emanuel Buchmann zeigt sich kämpferisch im Finale der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt

Auch heute bot die Baskenland-Rundfahrt mit einer 189 km langen 4. Etappe, eine anspruchsvolle Strecke an, die insgesamt vier Anstiege aufwies. Nach der letzten Bergwertung ging es dann 20 km bergab und flach zum Etappenziel in Hondarribia. Obwohl es auf den ersten 100 km immer wieder zu Ausreißversuchen kam, konnte sich keine Gruppe erfolgreich vom Feld lösen bis es mit noch 85 km zum Ziel dann einem Quartett gelang eine Lücke zu reißen. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder gestellt waren, und im letzten Anstieg kam es dann zum erwartenden Schlagabtausch der Gesamtfavoriten. Letztendlich gelang es einer Gruppe von sechs Fahrern, unter ihnen auch Emanuel Buchmann, sich vom verkleinerten Feld zu lösen und den Sieg unter sich auszumachen. Emanuel zeigte sich stark an der Spitze des Rennens und versuchte mehrmals seine Kontrahenten zu attackieren, aber seine Versuche blieben erfolglos und es kam zu einem Sprint in Hondarribia, den Izagirre für sich entschied. Emanuel kam als Fünfter ins Ziel und rückte damit auf den 7. Platz in der Gesamtwertung vor.  

 

Ergebnis

01 I. Izaggire            4:17:07

02 P. Bilbao                 +0:00

03 B. McNulty             +0:00

04 J. Vingegaard         +0:00

05 E. Buchmann         +0:00

 

Reaktionen im Ziel 

„Ich habe mich heute ziemlich gut gefühlt, besser als auf den vorherigen Tagen hier. Und so habe ich versucht die Attacken im letzten Anstieg zu kontern. Das ist ziemlich gut gelaufen, und es gelang mir in die kleine vordere Gruppe zu kommen. Dort habe ich mehrmals angegriffen, um zu vermeiden, dass es zu einem Sprint kommt, aber das hat nicht ganz geklappt. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung heute zufrieden, denn ich liege jetzt auf dem 7. Platz in der Gesamtwertung." - Emanuel Buchmann 

„Mit dem Tag heute können wir durchaus zufrieden sein. Zuerst haben wir versucht, in die Fluchtgruppe des Tages zu kommen, aber das ist uns leider aufgrund des Rennverlaufs nicht gelungen. Es wurde schnell klar, dass aus dem Feld heraus um den Etappensieg gefahren wird, und wir haben uns auf Emanuel und Maximilian konzentriert. Wir wollten etwas im letzten Berg probieren, und das hat auch geklappt. Emu war heute sehr stark in der ersten Gruppe. Max dagegen hatte heute nicht so einen guten Tag, aber trotzdem ist er letztendlich mit den Favoriten angekommen. Also im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ergebnis von heute zufrieden. Emu hat alles probiert, er ist sehr offensiv gefahren, besonders im Finale, und ist jetzt 7. in der Gesamtwertung, also ein ziemlich guter Tag für uns." - André Schulze, Sportlicher Leiter

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