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Pressemeldungen | 21.07.2021

BORA-hansgrohe verpasst Top-10 im hektischen Sprint bei der Tour de Wallonie

Wegen der Hochwasser-Katastrophe in Belgien musste die für heute geplante Etappe von Verviers nach Herve abgesagt werden. Die Veranstalter fanden eine Alternative und so wurde das Rennen auf der Automobilrennstrecke von Zolder ausgetragen. Dort ging es über 30 Runden von je 4 km flaches Terrain und endete wie erwartet mit einem Massensprint. BORA - hansgrohe versuchte auch heute aufmerksam und offensiv zu fahren um vielleicht im Endspurt eine Chance zu haben. Aber letztlich erwiesen sich die Sprinterspezialisten als zu stark und die schnellen Männer konnten den Sieg unter sich ausmachen. Beim Tagessieg von F. Jakobsen, belegte Rudi Selig als bester Fahrer der Equipe aus Raubling den 14. Rang.

 

Ergebnis

01 F. Jakobsen        2:34:42

02 F. Gaviria              +0:00

03 A. Capiot               +0:00

14 R. Selig                  +0:00

 

Reaktionen im Ziel

„Unser Plan war, dass wir den Beginn des Rennens gut kontrollieren wollten, dann während des Tages Kraft sparen und im Finale mit unserer Sprintergruppe auf Rudi konzentrieren. Das Ganze hat recht gut geklappt, leider gab es aber kurz vor der letzten Kurve ein kleines Missverständnis. Als Folge waren sie dann ein bisschen zu früh im Wind und am Ende konnte Rudi nur den 14. Platz belegen. Man muss sich aber daran erinnern, dass die besten Sprinter mit ihren Zügen hier sind, und das Finale auf den breiten Straßen auch sehr chaotisch und hektisch war. Trotzdem haben Rudis Teamkollegen, besonders Michael Schwarzmann und Patrick Gamper, heute einen guten Job gemacht. Heute wäre zwar ein bisschen mehr möglich gewesen, aber ich glaube, wir haben mindestens nochmal eine Chance um hier mit Rudi doch noch ein besseres Ergebnis zu erzielen. Morgen ist eine Etappe, die den bergfesteren Fahrern oder Klassikerspezialisten entgegenkommt, und wir werden schauen, was uns da noch gelingt." - Christian Pömer, Sportlicher Leiter

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