zurück zur Übersicht
Team News | 01.05.2021

Wilco Kelderman verpasst knapp die Top-10 auf brutaler 4. Etappe der Tour de Romandie

Wegen schlechter Wetterbedingungen musste heute die 161 km lange Königsetappe, die fünf Anstiege, darunter der brutale Schlussanstieg nach Thyon 2000 aufwies, um zwei Stunden vorverlegt werden. Zusätzlich wurde ein Teilstück der Abfahrt des vorletzten Anstiegs neutralisiert, da sich das Wetter im letzten Renndrittel weiter verschlechtert hatte. Eine frühe siebenköpfige Ausreißergruppe konnte zwischenzeitlich fast sieben Minuten Vorsprung einfahren. Vor dem schwierigen Schlussanstieg fiel diese Gruppe allerdings auseinander, während Wilco Kelderman wenig später weiter nach vorne im Feld rückte. Auf den letzten 5 km attackierten mehrere der Favoriten und überholten die noch verbleibenden Ausreißer. Bei den schlechten Wetterbedingungen konnte der niederländische BORA-hansgrohe Fahrer diese Angriffe nicht kontern, und musste sich zurückfallen lassen. Am Ende zeigte sich M. Woods als der Stärkste und überquerte die Ziellinie als Erster. Wilco erreichte das Ziel bei strömenden Regen auf Platz 11 und rutschte damit auf Rang 10 in der Gesamtwertung ab. 

 

Ergebnis

01 M. Woods            4:58:35

02 B. O'Connor              +0:17

03 G. Thomas                 +0:21

11 W. Kelderman            +1:57

 

Reaktionen im Ziel

„Das war bestimmt kein leichter Tag. Zu Beginn ging es ja noch ziemlich gut, aber in der zweiten Rennhälfte verschlechterten sich die Wetterbedingungen. In der Abfahrt vor dem letzten Anstieg hatte ich echt Probleme, da habe ich brutal gefrohren, aber ich habe versucht, bis zum Ende weiterzukämpfen. Am Ende bin ich Elfter geworden, nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Wir werden sehen, was wir morgen noch erreichen können.“ - Wilco Kelderman

„Wir hatten extrem schlechte Wetterbedingungen mit Regen, Nebel und sogar etwas Schnee. Besonders in der zweiten Rennhälfte machte uns das sehr zu schaffen. Trotzdem kämpfte Wilco um jede Sekunde und am Ende musste er sich mit dem 11. Platz zufriedengeben. Leider war bei diesem schlechten Wetter nicht mehr drin." - André Schulze, Sportlicher Leiter

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Paris-Nizza: BORA - hansgrohe bleibt bei der ersten Bergankunft hinter den Erwartungen zurück
Späte Windkante bleibt ohne Folgen auf der dritten Etappe bei Tirreno-Adriatico
Zweite Etappe bei Tirreno-Adriatico endet wie erwartet im Massensprint
Paris-Nizza: BORA - hansgrohe beim Mannschaftszeitfahren auf Rang sechs