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Team News | 15.09.2022

Aleksandr Vlasov auf Rang fünf bei der Coppa Sabatini nach starkem Auftritt

Als einer der „Pre Mondiali“ bezeichnet, präsentierte sich die Coppa Sabatini heute mit einer entsprechend anspruchsvollen Strecke. Auf unterschiedlichen Rundkursen waren einige Steigungen zu bewältigen und etwa 40 Kilometer vor dem Ziel setzte sich eine starke 12-Mann-Gruppe entscheidend vom ersten Feld ab. Aleksandr Vlasov präsentierte sich bei seinem ersten Rennen seit der Tour de France in bestechender Form. In der vorletzten Runde attackierte der BORA – hansgrohe Kapitän und hielt sich über mehr als 15 Kilometer alleine an der Spitze des Rennens. Sechs Kilometer vor dem Ziel wurde Aleks von einer 4-Mann-Verfolgergruppe gestellt und belegte am Ende den fünften Rang beim Sieg von D. Martinez. 

 

Ergebnisse

01       D. Martinez                      4:55:37

02       C. Eiking Odd                    + 0:00

03       G. Martin                          + 0:00

05       A. Vlasov                          + 0:00

 

Von der Ziellinie

“Ich bin mit meiner Leistung heute sehr zufrieden. Die Jungs haben mich bis ins Finale immer in einer guten Position gehalten und bei der entscheidenden Attacke war ich dann vorne dabei. Bei meinem Antritt dachte ich, dass vielleicht ein oder zwei Fahrer mitkommen. Das war aber nicht so. Nachdem ich wusste, dass es in einem Sprint schwer für mich wird, habe ich alles in meine Attacke gelegt. Ich bin sicherlich noch nicht wieder bei 100% nachdem das mein erstes Rennen seit fast sieben Wochen ist. Da fehlt noch etwas der Kick. Eine Zeit lang sah es gut für mich aus, aber die Verfolger waren in der Überzahl und so wurde ich noch gestellt. Der fünfte Platz ist ok, aber zufrieden bin ich vor allem mit meiner Form heute.” – Aleksandr Vlasov

“Wir wussten, dass es für Aleks am Ende in einem möglichen Sprint einer Gruppe schwer sein würde. Daher wollten wir das Rennen schwer machen und unsere unterschiedlichen Karten spielen. Lenni hat das Rennen gut kontrolliert bis ins Finale und auch Felix, Cian, Toni und Emu haben einen guten Job gemacht. Aleks war dann bei der entscheidenden Attacke dabei und hat später noch versucht, unseren Plan mit einer Soloattacke umzusetzen. Da sieht man einfach seine Klasse. Das war sein erstes Rennen nach der Tour und es hätte fast gereicht. Da kann man nur zufrieden sein.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

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