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Pressemeldungen | 13.06.2021

Ackermann sprintet am letzten Tag der Belgium Tour auf Platz 3, während Ide Schelling auf den 5. Platz der Gesamtwertung vorrückt

Die Schlussetappe der Belgium Tour 2021 war wieder ein Tag für die Sprinter. Während sich nach rund 30 Rennkilometern eine Ausreißergruppe von fünf Fahrern vom Peloton lösen konnte, behielten die Teams der Sprinter alles unter Kontrolle und ließen den Spitzenreitern nicht mehr als drei Minuten. Auch BORA-hansgrohe war den ganzen Tag an der Spitze des Feldes zu sehen, um die Ausreißer rechtzeitig zurückzuholen, damit Ide Schelling in die Zwischensprints für die Bonussekunden eingreifen konnte und um einen Schlusssprint für Pascal Ackermann zu ermöglichen. Mit einer starken Leistung in den letzten Zwischensprints konnte sich Schelling 5 Bonussekunden sichern, um sich damit auf den 5. Platz in der Gesamtwertung verbessern. Nach 178,7 Kilometern kam es schließlich zu einem Massensprint, bei dem Pascal Ackermann auf der linken Seite etwas eingebaut war und dennoch auf einen guten dritten Platz fahren konnte. 

 

Tagesergebnis

01 M.Cavendish                           3:50:29

02 T.Merlier                                   +0:00

03 Pascal Ackermann                      +0:00

 

Gesamtwertung

01 R.Evenepoel                           15:42:00

02 Y.Lampaert                                  +0:46

03 G.Marchand                                 +0:56

05 Ide Schelling                                +1:08

 

Reaktionen im Ziel

„Mein Plan heute ist ziemlich gut aufgegangen, da ich mich mit den Bonussekunden der Zwischensprints in der Gesamtwertung noch einmal verbessern wollte. Das Team hat einen großartigen Job gemacht, um die Ausreißer frühzeitig zu stellen. Ich konnte mir insgesamt 5 Sekunden sicher, um mich auf den 5. Platz in der Gesamtwertung zu verbessern. Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Leistung und wie es heute gelaufen ist.“ – Ide Schelling

„Das Team hat heute einen guten Job gemacht und mich für den Endspurt in Position gebracht. Auf dem letzten Kilometer war ich perfekt positioniert, auf der linken Seite etwas eingebaut. Leider ist die Lücke nicht aufgegangen und so hatte ich einfach keine Chance auf den Sieg.“ – Pascal Ackermann 

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