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Team News | 16.02.2019

Patrick Konrad beendet die Murcia-Rundfahrt auf einem guten vierten Gesamtrang.

Der zweite und letzte Tag der Vuelta Ciclista a Murcia war zugleich der schwierigere Abschnitt der zweitägigen Rundfahrt. Insgesamt vier Bergwertungen auf 177,3 km von Beniel nach Murcia warteten auf die Fahrer. Wie gestern bildete sich schon nach wenigen Kilometern die Fluchtgruppe des Tages, diesmal war mit Peter Kennaugh auch BORA – hansgrohe von Beginn an, an der Spitze vertreten. Die sechs Ausreißer konnten rasch eine Minute gegenüber dem Hauptfeld herausfahren, und BORA – hansgrohe sich damit im Feld etwas zurückhalten. In den Anstiegen zum Alto de Aledo und Alto Collado Bermejo, wurde die Spitzengruppe von einer ersten Verfolgergruppe gestellt. Kurz vor dem letzten Anstieg des Tages lief das Feld wieder zusammen und BORA – hansgrohe brachte ihren Klassementfahrer Patrick Konrad nach vorne. Der Österreicher passierte als Fünfter den entscheidenden Anstieg, während UCI Weltmeister A. Valverde (Team Movistar) und L.L. Sánchez (Team Astana) sich absetzen konnten. Bei der 300m Marke attackierte Sánchez und sicherte sich den Sieg vor Valverde. BORA – hansgrohe‘s Patrick Konrad überquerte nur wenige Sekunden hinter dem Sieger, auf Platz 4, die Ziellinie. Mit dieser erneut starken Fahrt beendete der Österreicher auch im Gesamtklassement die Murcia-Rundfahrt auf dem vierten Rang.

 

Ergebnis
01        L.L. Sánchez   4:14:33
02        A. Valverde     +0:00   
03        M. Trentin       +0:13   
04        P. Konrad        +0:13

 

Reaktionen im Ziel
„Ich denke, das Team hat hier bei der Murcia-Rundfahrt eine solide Vorstellung abgeliefert. Unsere beiden Bergfahrer, Pete und Patrick, haben heute eine gute Leistung gezeigt. Pete war in der Fluchtgruppe des Tages, danach konnte Patrick am letzten Anstieg das Tempo der Besten gut mitgehen und in der Tageswertung Rang vier holen. Das bedeutete auch in der Gesamtwertung den vierten Platz. Wir blicken daher zuversichtlich auf die kommenden Rennen, Almeria und die Algarve Rundfahrt, die unsere nächsten Einsätze sind.“ – Christian Pömer, sporlicher Leiter 

 

„Zusammenfassend bin ich ganz zufrieden mit meiner Performance hier. Klar wäre ein Podestplatz in der Gesamtwertung schön gewesen, aber es hat am Ende nicht ganz gereicht. Das Team hat beide Tage wirklich tolle Arbeit geleistet. Morgen geht es für uns weiter zum Clásica de Almeria, danach zur Volta ao Algarve. Auch dort will ich natürlich wieder einige gute Ergebnisse erzielen.“ – Patrick Konrad 

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