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Team News | 15.02.2019

Starker Patrick Konrad erkämpft in der Gruppe der Favoriten Rang fünf in Murcia.

Der erste Tag der Vuelta Ciclista a Murcia startete in Yecla und endete nach 188km in San Javier. Nach nur wenigen Kilometern bildete sich eine 7-köpfige Fluchtgruppe, die einen Vorsprung von drei Minuten herausfahren konnten. Im Hauptfeld übernahm BORA – hansgrohe zusammen mit Mitchelton-Scott immer wieder die Führung und konnte am einzigen Anstieg des Tages, 34km vor dem Ziel, auf die Gruppe aufschließen. Diese Situation nutzten die Favoriten auf den Tagessieg für weitere Attacken. Eine stark besetzte Gruppe rund um Weltmeister A. Valverde setzte sich ab, wobei auch Patrick Konrad von BORA – hansgrohe das Tempo an der Spitze mitgehen konnte. Die sieben Spitzenreiter verteidigten ihren Vorsprung von wenigen Sekunden letztlich bis ins Ziel. Team Astana nutzte die zahlenmäßige Überlegenheit in der Gruppe perfekt aus, den entscheidenden Angriff setzte P. Bilbao an der Flamme Rouge und feierte einen ungefährdeten Sieg. Dahinter sicherte sich Patrick Konrad, der eine starke Performance in der Fluchtgruppe zeigte, den fünften Rang. Teamkollege Jempy Drucker komplettierte die BORA – hansgrohe Teamleistung mit Rang acht. 

 

Ergebnis
01        P. Bilbao            4:15
02        O. Fraile          +0:03
03        L.L Sánchez     +0:03
05        P. Konrad         +0:03

 

Reaktionen im Ziel
„Wir sind entspannt in dieses Rennen gegangen, wollten im Falle eines Massensprints alles auf unseren Sprinter Pascal setzen. Daher haben wir von Beginn an das Rennen kontrolliert, und keine großen Gruppen gehen lassen. Das hat gut funktioniert, Juraj hat immer wieder großartig das Feld kontrolliert. Der Anstieg wurde ziemlich schnell gefahren, Patrick, unser Mann für die Gesamtwertung, war dann in der neuen Fluchtgruppe und konnte an der Spitze gut mithalten. Mit Platz fünf hat er sich eine gute Ausgangslage für das Gesamtklassement geschaffen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter 

„Die letzten Kilometer waren ein echter Sekundenkrimi. Wir wussten nicht, ob wir durchkommen würden, aber meine Teamkollegen haben hinten eine tolle Arbeit geleistet. Auf der Zielgerade hat mir dann etwas die Kraft gefehlt, aber ich bin dennoch zufrieden. Es ist noch früh in der Saison und meine großen Ziele kommen noch, meine Form ist dennoch sehr gut.“ - Patrick Konrad 

 

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