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Team News | 22.05.2016

José Mendes beendet Norwegen-Rundfahrt als 6. der Gesamtwertung.

Kein Spitzenplatz für BORA - ARGON 18 auf der letzten Etappe.

Auch auf der letzten Etappe der Norwegen-Rundfahrt, war oberstes Ziel von BORA – ARGON 18 den 6. Gesamtrang von José Mendes abzusichern. Daher war das Team auch nicht in der frühen Spitzengruppe des Tages vertreten, die zu Beginn auch mit einigen Fahrern besetzt war, die noch Chancen auf einen Top Ten Platz in der Gesamtwertung hatten. Das Feld reagierte prompt, und erst als nur noch zwei Fahrer an der Spitze waren, wurde diesen eine Flucht gewährt.

Im Finale des Rennens wurden beide Fahrer am letzten Anstieg vor dem Ziel eingeholt, diese Rennsituation nutze E. Boasson Hagen für einen Angriff. Der Norweger von Dimension Data konnte sich ca. 6km vor dem Ziel absetzten und feierte seinen zweiten Etappensieg in Folge. Der Abstand zum Verfolgerfeld war allerdings nicht groß genug um den Gesamtsieg von P. Weening zu gefährden.

Bei der ansteigenden Zielankunft versuchte BORA – ARGON 18 wieder auf Michael Schwarzmann zu setzten. Im hektischen Finale wurde aber zu allererst auf José Mendes geachtet, um nicht durch eine Unachtsamkeit wichtige Sekunden einzubüßen. Dies gelang, für Michael Schwarzmann reichte die Kraft am Ende allerdings nicht mehr aus, um eine weitere Top Platzierung zu erreichen. Dennoch kann das Team mit dem 6. Gesamtrang von José Mendes sehr zufrieden sein.

„Nach den Problemen, die ich dieses Jahr zu Beginn der Saison hatte, bin ich sehr froh und zufrieden, wie diese Woche für mich verlaufen ist. Die Mannschaft hat wirklich hervorragend für mich gearbeitet und ich denke, wir haben das Optimum herausgeholt. Ich freue mich nun auf die nächsten Rennen, weil ich sicher bin, mich noch weiter steigern zu können.“ – José Mendes

„Das Team hat heute bestätigt, was es schon die ganze Woche gezeigt hat: wirklich sehr guten Zusammenhalt. Oberstes Ziel war es heute José sicher ins Ziel zu bringen, das hat super geklappt. Auch als Edvald am Ende attackierte und das Feld etwas zersplittert war haben die Jungs José wieder nach vorne gefahren. Ich denke, das hat am Ende dann auch etwas zu viel Energie gekostet, um auch auf der Etappe noch um das Podium mitzukämpfen. Für José freue ich mich sehr, weil er ein toller Rennfahrer ist und ein wirklich sehr schwieriges Frühjahr mit langer Krankheit hatte.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

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