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Team News | 25.08.2016

Mühlberger & Mendes taktieren auf der 6.Etappe der Vuelta.

José Mendes verbessert sich auf den 21. Platz in der Gesamtwertung.

Die heutige Etappe der Vuelta begann vom Start weg mit vielen Attacken die allerdings alle vom Feld unterbunden wurden. Viele Fahrer versuchten sich mit einer Gruppe abzusetzen. Auch BORA – ARGON 18 Fahrer Christoph Pfingsten zeigte sich angriffslustig und war in zwei Gruppe vertreten, ebenfalls erfolglos.

Erst nach rund 40km, auf dem ersten Anstieg des Tages, konnte sich eine Gruppe von 11 Fahrern absetzen. Mit dabei auch zwei Fahrer von BORA – ARGON 18 – Gregor Mühlberger und José Mendes. Das Feld gewährte der Fluchtgruppe aber nie mehr als 2:30 Minuten Vorsprung, da José zu diesem Zeitpunkt virtuel bereits der Leader der Spanien-Rundfahrt war. Schnell war klar, dass diese Gruppe nicht ins Ziel durchkommen wird, als das Hauptfeld das Tempo verschärfte.

Enrico Poitschke (DS) entschied dann gemeinsam mit den Fahrern, dass es besser ist nicht mehr ans Limit zu gehen, um im Finale keine Zeit gegen die Favoriten zu verlieren. Gregor Mühlberger und José Mendes fuhren ihren eigenen Rhythmus und wurden in der Abfahrt vor dem Schlussanstieg eingeholt. Diese entscheidung erwies sich als goldrichtig, als alle Fahrer der ehemaligen Fluchtgruppe vom Feld gestellt wurden, als letzter Mathias Frank (IAM).


Unmittelbar vor dem Ziel gelang Simon Yates die entscheidende Attacke und er konnte sich die 6. Etappe der Vuelta sichern. José Mendes hielt das Tempo in der Verfolgergruppe rund um Valverde mit. Als 19. Kam José als bester BORA – ARGON 18 ins Ziel. Im Gesamtklassement verbesserte er sich nach der heutigen Etappe auf Platz 21.

"Es war heute ein sehr hartes Rennen, aber das haben wir schon vor der Etappe erwartet. Es war nicht geplant, dass ich in die Gruppe gehe, aber als ich am Berg vorne war haben wir entschieden es zu versuchen. Man weiss nie wie das Feld reagiert. Als wir gesehen haben, dass im Feld zu viele Mannschaften die Verfolgung organisieren, haben wir dann entschieden etwas lockerer zu machen, um nicht zu viel Energie zu investieren. Diese Entscheidung war richtig und ich konnte dadurch am Ende in der Gruppe der Favoriten bleiben, nachdem wir eingeholt wurden." - José Mendes

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